Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
weitere Informationen unter: bereitschaftspraxen.116117.de
Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
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Mit einem innovativen Simulator namens „Anna“ werden die Auszubildenden der Generalistischen Pflege ab dem Lehrjahr 2023/2024 speziell auf die Praxis vorbereitet. So werden demnächst in der authentischen Pflegeumgebung des SkillsLab am Standort Küchwald verschiedene Pflegesituationen mit dem Simulator trainiert, um die praktische und kommunikative Kompetenz der Auszubildenden zu optimieren. Janet Richert und Jessica Spitzner, Lehrerinnen an der Medizinischen Berufsfachschule des Klinikums, erarbeiten die Simulationsszenarien. Durch das Trainieren in der gestellten Umgebung wird neben den Lernorten Schule und Klinikum ein dritter Lernort geschaffen, der eine ideale Verbindung zwischen Theorie und Praxis darstellt. „Die geschützte Umgebung im SkillsLab bietet ein enorm großes Lernpotenzial mit viel Spaß am Lernen und Ausprobieren“, so Richert. Der Simulator ergänzt als „Mensch“ im hohen Alter die vorhandenen Simulatoren im Kindes- und Erwachsenenalter.
Von einer Blutdruckmessübung über das Behandeln eines Asthmaanfalls bis zum Legen einer Magensonde können mit dem Simulator zahlreiche Anwendungen bei älteren Patienten dargestellt werden. Um das Übungserlebnis für die Auszubildenden realitätsnah darzustellen, kann die Puppe auch äußerlich bestimmten Krankheitsbildern angepasst werden. Beispielsweise können Füße mit typischen Wunden von Diabetes-Patienten angeschraubt werden. Über ein mobiles Steuergerät lassen sich verschiedene Einstellungen und Vitalwerte des Simulators wie Blutdruck und Herzfrequenz anpassen. Die betreuende Lehrkraft kann sogar über ein Headset direkt durch den Simulator sprechen und in Kontakt mit den Auszubildenden treten. Für Spitzner ist „Anna“ – die übrigens auch zu einem älteren männlichen Patienten umgestaltet werden kann – eine große Bereicherung für die Ausbildung: „Wir können pflegerische Handlungen und Abläufe effektiv und effizient einüben, festigen und optimieren. Dabei dürfen auch Fehler gemacht werden. Das ist enorm wichtig. Die Reflexion der Tätigkeiten soll die berufliche Handlungskompetenz der Auszubildenden stärken“, so die Lehrerin.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.