Medizinische/r Technologe/in für Radiologie (MT-R)

• Ausbildungsdauer: 3 Jahre
• theoretischer und praktischer Unterricht 2.600 Stunden
• praktische Ausbildung - 2.000 Stunden in den Fachgebieten Radiologische Diagnostik, Strahlentherapie, Nuklearmedizin

Ausgebildet wird im Blockunterricht mit Wechsel zwischen Theorie und Praxis. Die Ausbildung vermittelt spezifische Kenntnisse in der bildgebenden Diagnostik mit und ohne ionisierende Strahlung, in der nuklearmedizinischen Diagnostik, sowie in der Therapie mit ionisierender Strahlung und radioaktiven Stoffen. Weitere wichtige Inhalte der Ausbildung sind Strahlenschutz, Anatomie, Physiologie sowie Krankheitslehre und Kommunikation im Team sowie mit Patienten. 

Nach der erfolgreich absolvierten Ausbildung besteht einerseits die Möglichkeit eine Stelle in einer Klinik anzunehmen, anderseits bietet auch der ambulante Sektor mögliche Tätigkeitsfelder. Egal ob in der Klinik oder in der Ambulanz, Sie finden sich in der Radiologie, Nuklearmedizin oder Strahlentherapie wieder. Darüber hinaus gibt es auch Stellen in der Forschung oder in der Industrie.

Das Berufsbild Medizinische/r Technologe/in für Radiologie (MTR) ist durch den Einsatz von Strahlen zur Erkennung und Heilung von Krankheiten gekennzeichnet. Im Mittelpunkt steht jedoch der tägliche Kontakt mit Menschen. Dies erfordert auf die Krankheiten und Probleme der Patienten eingehen zu können. Somit bilden MTR die Schnittstelle zwischen Patienten, Medizin und Technik. Durch stetig neue innovative Technologien bleibt die Tätigkeit der MTR abwechslungsreich und anspruchsvoll.

Die Ausbildung richtet sich nach dem Gesetz über die Berufe in der medizinischen Technologie (MT-Berufe-Gesetz -- MTBG) sowie der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Medizinische Technologinnen und Medizinische Technologen (MTAPrV) und der Schulordnung für die Berufsfachschule Sachsen (BFSO).

Die staatliche Prüfung besteht aus schriftlichen, mündlichen und praktischen Teilen.

Der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung wird durch ein staatliches Zeugnis und eine Urkunde über die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung belegt.

Bewerbungszeitraum

• bis 31. Dezember des Vorjahres 
• spätere Bewerbungen können berücksichtigt werden
• Ausbildungsbeginn: 1. September

Bewerbungsunterlagen (Schulordnung Berufsfachschulen // BFSO)

• Bewerbungsanschreiben (als Aufnahmeantrag), im Falle der Minderjährigkeit des Bewerbers muss das Anschreiben von einem Erziehungsberechtigten unterschrieben sein
• lückenloser tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild und Angabe von:
  • Vor- und Familienname, ggf. Geburtsname
  • Geburtsdatum und -ort
  • Geschlecht
  • Name und Vorname der Erziehungsberechtigten bei minderjährigen Schülern
  • Anschrift und Telefonnummer
  • Notfalladresse
  • Staatsangehörigkeit, gegebenenfalls Status als Aussiedler
  • Angaben zur bisherigen schulischen und beruflichen Vorbildung
• Schulzeugnis (Kopie), das die Aufnahmevoraussetzungen nachweist, oder, sofern dieses Zeugnis noch nicht erteilt wurde, eine Kopie des letzten Halbjahreszeugnisses. In diesem Fall ist die  Kopie des Zeugnisses, welches die Aufnahmevoraussetzungen nachweist, unverzüglich nachzureichen.
• ggf. Berufsnachweise (Kopien) und beruflicher Werdegang sowie Nachweise über berufsrelevante Praktika
• ärztliche Bescheinigung über die gesundheitliche Eignung *
• eine Erklärung* gemäß § 3 Schulordnung Berufsfachschulen Sachsen
• ggf. Genehmigung auf vorzeitigen Ausbildungsbeginn

*Einen Vordruck können Sie auf der Seite Wichtige Unterlagen zur Bewerbung ausdrucken bzw. downloaden.

Die vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an:

Klinikum Chemnitz gGmbH
Personalwesen / Ausbildung
Flemmingstraße 2
09116 Chemnitz

Tel. Personalwesen: 0371 333-33193
Tel. Berufsfachschule: 0371 333-29900
E-Mail: ausbildung(at)skc.de

Für Fragen und Beratungen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.