Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
weitere Informationen unter: bereitschaftspraxen.116117.de
Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
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SARS-CoV-2: Presseinformation vom 26. November 2020
Chemnitz – Die Corona-Infektions- und Patientenzahlen steigen ungemindert steil an. Die erwartete zweite Welle der Infektionen mit SARS-CoV-2 ist da. Um unser Handeln während dieser Zeit transparent zu machen und Sie darüber zu informieren, was wir tun, geben wir regelmäßig unsere Corona-Presseinformationen heraus.
Statistik vom 26. November (immer Stand 9 Uhr des jeweiligen Tages)
Belegungszahlen COVID-19-Patienten (KC; ausgewählt)
Datum Normalstation ITS Verdacht
20.11. 111 18 1
23.11. 119 21 0
24.11. 123 21 0
25.11. 122 22 0
26.11. 126 20 1
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Warum die Aufnahmekapazität für COVID-19-Patienten begrenzt ist
In allen Krankenhäusern der Region dominiert die Corona-Pandemie derzeit das Tagesgeschäft. Es sind jedoch nicht nur die COVID-19-Patienten, die aufgenommen werden. Die Versorgung von Notfallpatienten und Patienten mit medizinisch dringlichen Problemen muss uneingeschränkt weiter gesichert sein. Im Klinikum Chemnitz kommt hinzu, dass wir als Krankenhaus der Maximalversorgung unvermindert Patienten mit komplexen Krankheitsverläufen aus anderen Häusern der Region zur Behandlung aufnehmen.
Doch die Aufnahmekapazität ist begrenzt. Mit etwa 150 stationären COVID-19-Patienten im Klinikum Chemnitz besteht bereits eine große organisatorische Herausforderung. Nicht zuletzt wird die zur Verfügung stehende Bettenzahl durch die Zahl der behandelnden und pflegenden Mitarbeiter begrenzt, die insgesamt eingesetzt werden können. Aufgrund von Erkrankungen, zum Beispiel wegen Atemwegsinfektionen, oder quarantänebedingt wegen einer COVID-19-Erkrankung oder wegen eines Kontakts zu einer an COVID-19 erkrankten Person, aber auch aufgrund von Urlaub oder Freizeitausgleich (zum Beispiel nach geleisteter Nachtschicht) stehen täglich bis zu einem Fünftel der Mitarbeiter für die Dienstplanung nicht zur Verfügung. Auch das Versetzen von Mitarbeitern in andere Bereiche hat Grenzen, da nicht jeder aufgrund seiner Qualifikationen überall gleichermaßen eingesetzt werden kann und darf. Eine wesentliche Aufgabe aktuell ist es, Mitarbeiter intern zu rekrutieren und priorisiert in den Bereichen einzusetzen. Derzeit werden am Klinikum Chemnitz allein 5 OP-Säle täglich nicht betrieben, um die weiter steigende Zahlen von schwerkranken COVID-19-Beatmungs-Patienten sowie Notfall-Patienten und Patienten mit anderen akuten Erkrankungen behandeln zu können.
Bei der Bewältigung der zweiten Corona-Welle bewähren sich täglich die drei Koordinierungsstellen im Freistaat Sachsen. Die Koordinierungsstelle am Klinikum Chemnitz für die gesamte Region Südwestsachsen beobachtet die Belastungssituation der Häuser und passt Be- und Verlegungen an die Erfordernisse auf stets aktuellem Informationsstand an. Während die Belastungen für alle Häuser steigen, wird klar, dass wir nur gemeinsam gut durch die nächsten Wochen und Monate kommen werden. Die Klink-Leitung ist wegen der aktuellen Lage derzeit sehr besorgt und bittet alle Bürger um das strikte Einhalten der Hygiene- und Kontaktregeln, so dass eine absehbare Überlastung der Krankenhäuser noch abzuwenden ist. Weniger Infektionen in der Bevölkerung bedeuten – mit zeitlicher Verzögerung – auch weniger COVID-19-Patienten im Krankenhaus.