Weiterbildungsverbund und Neue Gesundheit Chemnitz verschmelzen mit Gesundheitsregion


| Datum: Montag, den 28.04.2025 um 14:23 Uhr

Die Gesundheitsregion Südwestsachsen erfährt einen Zuwachs an Know-how und Netzwerk: Der Weiterbildungsverbund Hausärzte für Chemnitz (WBV) und die Initiative Neue Gesundheit Chemnitz verschmelzen jetzt mit dem Modellvorhaben GRSWS. Beide Initiativen waren zuletzt über die Chemnitzer Tourismus und Marketing GmbH an die Stadt Chemnitz angebunden.

„Dieser Zusammenschluss ist ein bedeutender Schritt für unsere Region“, sagt Henriette Auerswald, Regionalkoordinatorin der Gesundheitsregion Südwestsachsen, „denn damit werden Kompetenz und Netzwerke unter einem Dach zusammengeführt, um als erfolgreiche Vorlage für Südwestsachsen Nachwuchskräfte in Medizin und Pflege zu entwickeln und zu gewinnen. Gemeinsam haben wir die Möglichkeit, unsere Schlagkraft erheblich zu steigern – im Sinne des Modellvorhabens GRSWS.“

Der Weiterbildungsverbund Hausärzte für Chemnitz wurde 2015 als Initiative von Chemnitzer Hausarztpraxen, Krankenhäusern und Fachinstitutionen gegründet, um Nachwuchs-Hausärztinnen und -Hausärzte in ihrer Facharztweiterbildung zu fördern und für Chemnitz zu gewinnen. Aufbauend auf den WBV wurde die Initiative Neue Gesundheit Chemnitz ins Leben gerufen, um umfänglich vom Medizinstudium bis zur Praxisabgabe, Pflegefachkräfte und -ausbildung sowie weitere Gesundheitsberufe zu unterstützen. Pflegeeinrichtungen, Berufsschulen, Berufsverbände und engagierte Akteure sind hinzugekommen.

„Bis heute konnten wir über 100 Nachwuchs-Hausärztinnen und -Hausärzte für Chemnitz gewinnen. Diese sind teils bereits niedergelassen oder noch in Weiterbildung“, resümiert Dr. med. Anne Hensel, Ärztliche Verbundkoordinatorin des Weiterbildungsverbundes Hausärzte für Chemnitz. „Mit dem Zusammenschluss der Gesundheitsregion Südwestsachsen wollen wir an die stadtübergreifende, trägerneutrale Zusammenarbeit mit anderen Weiterbildungsverbünden und Partnern anknüpfen, voneinander lernen und gemeinsam wachsen – alles im Sinne einer bestmöglichen Patientenversorgung.“

Die ersten Schritte der Projektüberführung umfassen die Information aller Partner über die Erweiterung und die Harmonisierung bestehender Prozesse. „Mit dieser Fusion wird aus Mosaiksteinen ein ganzes Bild und die bislang geleistete Arbeit für die Weiterbildung der niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen sowie die Gewinnung neuer Fachkräfte kann zur weiteren Stärkung der Gesundheitsversorgung in der Region mit größerer Power fortgesetzt werden“, so Henriette Auerswald weiter.

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