Neue Beckenboden- und Inkontinenzsprechstunde am Klinikum

Für Patientinnen und Patienten mit Stuhlentleerungsstörungen (Obstruktives Defäkationssyndrom), Enddarmvorfällen (Rektumprolaps) und Stuhlinkontinenz aufgrund von Schließmuskelstörungen oder -schädigungen hat die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie eine Beckenboden- und Inkontinenzsprechstunde eingeführt. Das neue Angebot richtet sich auch an Personen, bei denen Beckenbodenrekonstruktionen nach Geburtsverletzungen, einer Aussackung des Mastdarms (Rektozele) oder Beckenbodenhernien erforderlich sind.

Die spezialisierte Sprechstunde findet mittwochs von 13 bis 15 Uhr am Standort Flemmingstraße im Haus 2 (Ebene 2, Zimmer 2-136) statt und wird von Mazen Haydar, Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, durchgeführt. Termine können telefonisch über die Klinikkoordination unter 0371 333-30723 oder -30728 vereinbart werden. Eine Überweisung vom Haus- oder Facharzt ist nicht erforderlich.

In der Sprechstunde werden nach einer ausführlichen Anamnese die individuellen Wünsche der Betroffenen zum Ziel der jeweiligen Therapie besprochen. Unter Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse wird anschließend eine Behandlung ausgewählt, die auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten ist. Nach einer Operation wird zudem eine umfassende Nachsorge angeboten. Die Sprechstunde ist eine anerkannte ärztliche Beratungsstelle der Deutschen Kontinenz-Gesellschaft.

Mehr Informationen: bit.ly/3I74ctm