Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
weitere Informationen unter: bereitschaftspraxen.116117.de
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Das Haus 11 am Standort Küchwald des Klinikums Chemnitz wurde am Samstag wieder zur Teddyklinik. Die Auszubildenden der Generalistischen Pflege der Medizinischen Berufsfachschule des Klinikums und die Studierenden des Medizin-Modellstudiengangs MEDiC schlüpften in Ärzte- und Pflegekittel und versorgten kleine und große Kuscheltiere und Puppen. Zahlreiche Mädchen und Jungen im Alter von drei bis neun Jahren und ihre Familien nutzten die Gelegenheit für die Stippvisite im Krankenhaus. Bevor es losging, schulte Grit Purmann, Lehrkraft der Medizinischen Berufsfachschule und Organisatorin der Teddyklinik, ihr Personal für diesen Nachmittag. "Für die Kinder soll alles so authentisch wie möglich sein", sagte sie kurz vor dem Start der Aktion.
An verschiedenen Stationen, wie Patientenaufnahme und Untersuchung, Verband, Röntgen, Infusion, Teddy-OP oder Apotheke, wurden die felligen Patienten und ihre Kuscheltier- und Puppenmütter und -väter einfühlsam, aber auch kompetent von den angehenden Ärzten und Pflegern betreut. Eine Maus mit Herzproblemen lag da genauso auf der Liege wie ein Pandabär, der sich am Bauch verletzt hat oder ein Erdmännchen mit gebrochenem Arm. Die Kuscheltiere und Puppen wurden abgehört, gewogen, vermessen, geimpft und bekamen kleine Namensschilder. Aufmerksam verfolgten die Kinder das Geschehen, staunten nicht schlecht, als sie mit Maske und Haube auf dem Kopf eine Teddy-OP selbst durchführen und ihren Kuscheltieren einen Verband anlegen durften.
Das Projekt Teddyklinik, das in diesem Jahr bereits zum dritten Mal stattfand, bietet den Auszubildenden und Studierenden wertvolle Einblicke in die interprofessionelle Zusammenarbeit. Studierende lernen dabei, wie entscheidend Kommunikation und Austausch zwischen den Berufsgruppen ist – eine wichtige Erfahrung, die sie später im Berufsalltag nutzen können. Gleichzeitig fördert das Projekt die Ausbildung von Schlüsselkompetenzen der Studierenden und Auszubildenden durch interprofessionelle Lehre, um die zukünftige Zusammenarbeit verschiedener Gesundheitsberufe zu stärken. Ziel der Teddyklinik ist es aber auch, den Kindern die Angst vor einem Krankenhausaufenthalt und medizinischen Behandlungen zu nehmen.