Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
weitere Informationen unter: bereitschaftspraxen.116117.de
Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
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Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
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Die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters setzt auf vielfältige Ansätze, um die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der jungen Patientinnen und Patienten zu fördern. Ein besonders innovatives Programm ist das Paddeln im Rahmen der Milieutherapie, das auf der Jugendtherapie-Station angeboten wird. Dieses Projekt verbindet Naturerfahrung, Selbstorganisation und soziale Interaktion zu einer ganzheitlichen therapeutischen Erfahrung.
Das Paddelabenteuer findet einmal jährlich in Brandenburg statt und richtet sich an Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren. Über fünf Tage hinweg erkunden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die malerischen Flusslandschaften mit Kanus, campen in der Natur und übernehmen eigenverantwortlich die Organisation ihrer Tagesabläufe. Dabei erwerben sie nicht nur praktische Fähigkeiten wie Navigation, Teamarbeit und Umweltbewusstsein, sondern lernen auch, mit eigenen Gefühlen und Konflikten in einem geschützten Rahmen umzugehen. In diesem Jahr starteten zwölf junge Menschen am Fürstenberger Hafen an der Havel, und während vier Tagen paddelten sie insgesamt 60 Kilometer durch Brandenburg sowie die mecklenburgische Seenlandschaft.
Begleitet wurden die Jugendlichen während des Paddelcamps von einem interdisziplinären Team aus Therapeuten, Ärzten sowie Pflege und Erziehungsdienst. Durch diese enge Betreuung entsteht ein vertrauensvolles Umfeld, das individuelle Entwicklungsprozesse unterstützt und gleichzeitig den Gruppenzusammenhalt stärkt. „Wir hatten alle eine intensive und schöne Zeit mit den Jugendlichen. Das Paddeln fördert die Selbstwirksamkeit, Resilienz und soziale Kompetenzen der jungen Menschen auf eine direkte und erlebnisorientierte Weise. Die Natur bietet dabei einen besonderen Raum für Reflexion und emotionale Verarbeitung, was den therapeutischen Effekt zusätzlich verstärkt“, erklärt Pflegebereichsleitung Sindy Irmscher.
Da dieses Angebot mit zusätzlichen Kosten verbunden ist, unterstützt der Förderverein KJP die Finanzierung, um allen interessierten Jugendlichen eine Teilnahme zu ermöglichen. Ziel ist es, Barrieren abzubauen und eine inklusive Teilhabe an diesem einzigartigen Therapieerlebnis zu gewährleisten.
Hier können Sie den Förderverein bei seiner Arbeit unterstützen.