Kinderonkologie: klangvoller Schlusspunkt nach Krebstherapie

| Datum: Freitag, den 17.10.2025 um 12:07 Uhr

Ein kräftiger, heller Ton schallt durch die Gänge der Kinderonkologie-Station. Der 14-jährige Tim zieht am Seil einer ganz besonderen Glocke. Er schließt damit symbolisch eine herausfordernde Zeit ab und leitet ein neues, hoffnungsvolles Kapitel in seinem Leben ein. Tim ist wieder krebsfrei. Genau 245 Tage nach seiner Diagnose hat Tim diesen Meilenstein erreicht und seine stationäre Therapie erfolgreich abgeschlossen. Für viele Monate war die onkologische Station sein zweites Zuhause.

Der Glockenklang wird von lautem Jubel und Applaus des gesamten Teams, Tims Eltern sowie den anderen Patienten und ihren Familien übertönt. "Es ist ein tolles Gefühl, an diesem Strick zu ziehen", sagt Tim. Seine Mama ergänzt: "Tim hat so tapfer gekämpft. Wir sind sehr stolz und unglaublich dankbar, diesen Moment mit ihm erleben zu dürfen."

Die Glocke ist ein klangvolles Symbol für Hoffnung, Motivation und pure Freude. Dieses berührende Ritual, das seinen Ursprung in Amerika hat und mittlerweile in vielen Kliniken auf der Welt verbreitet ist, lässt für einen Augenblick die immense Last der Krankheit vergessen. MUDr. Jozef Zlocha, Leitender Oberarzt der Kinderonkologie, betont: "Sie bietet allen Kindern und Familien auf der Station die klare Perspektive, bald selbst diesen Schlusspunkt unter die Behandlung setzen zu dürfen.“

Für die ein oder andere Nachuntersuchung wird Tim die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin wieder besuchen. „Ein ganz besonderer Dank gilt dem gesamten Team der Kinderonkologie für die hervorragende Arbeit. Wir haben uns von Anfang bis Ende stets bestens umsorgt und in den besten Händen gefühlt“, so Tims Papa anerkennend.

Wir wünschen Tim und seiner Familie alles erdenklich Gute für die Zukunft!

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