ibug Chemnitz mit Beteiligung der Medizinhistorischen Sammlung des Klinikums

Rückblick auf die Pflege und Medizin in den 60er und 70er Jahren beim Kunstfestival im ehemaligen Stadtpark-Krankenhaus: 

Die ibug, ein Festivals für urbane Kunst, zieht 2025 in das ehemalige Krankenhaus in der Scheffelstraße 110 in Chemnitz ein. Das sogenannte „Krankenhaus Stadtpark“, dass zum Klinikum Chemnitz gehörte, leistete über fünf Jahrzehnte medizinische Versorgung für Chemnitz und Region. Seit der Schließung 1997 steht der Komplex leer.

In ihrer 20. Ausgabe macht die ibug (kurz für Industrie-Brachen-Um-Gestaltung) erneut ein Relikt sächsischer Industriekultur zur temporären Leinwand für Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt und zur Bühne für Kreativität, Austausch und Gemeinschaft. Insgesamt sind in diesem Jahr 70 Künstlerinnen und Künstler, Duos und Kollektive aus 25 Ländern nach Chemnitz im Rahmen des Programms zur Europäischen Kulturhauptstadt 2025 eingeladen.

Auch das Klinikum ist auf besondere Weise auf dem Kunstfestival vertreten: Andreas Walther, Leiter der Medizinhistorischen Sammlung des Klinikums, hat für die ibug ein typisches Patientenzimmer der 60er und 70er Jahre mit zahlreichen alten Medizinprodukten zusammengestellt und präsentiert diese in den ehemaligen Räumen des Stadtpark-Krankenhauses.

Öffnungszeiten: 22. – 24.08. / 29. – 31.08. / 05. – 07.09.2025, Freitags von 15 bis 20 Uhr, Samstags und Sonntags von 10 bis 20 Uhr

Weitere Informationen: https://ibug-art.de/