Krankenhausplan 2024: Klinikum als Maximalversorger bestätigt

| Datum: Donnerstag, den 11.01.2024 um 13:56 Uhr

Das Klinikum Chemnitz ist und bleibt ein Krankenhaus der Maximalversorgung. Das hat der Freistaat Sachsen in seinem neuen Krankenhausplan festgeschrieben. Dieser wurde am 28. November 2023 im Kabinett beschlossen und ist zum 1. Januar 2024 in Kraft getreten. Demnach steht das Klinikum mit 1.735 Planbetten und 111 tagesklinischen Plätzen in Sachsen auf einer Stufe mit den beiden Universitätskliniken in Dresden und Leipzig. Die Versorgungsstufe Maximalversorgung bedeutet, dass die medizinischen Leistungen weit über das Angebot von Schwerpunktversorgern hinausgehen. Die dafür nötige technische und personelle Ausstattung erlaubt Behandlungen nach höchsten Anforderungen und in besonderen Fachgebieten.

Neben der Versorgungsstufe legt der Krankenhausplan unter anderem die Zentren im Freistaat fest, die besondere Aufgaben zusätzlich zur unmittelbaren Patientenversorgung übernehmen. Speziell fürs Klinikum Chemnitz ist festgeschrieben, dass es auch weiterhin im Onkologischen Centrum Chemnitz besondere überörtliche und krankenhausübergreifende Managementaufgaben im Bereich der onkologischen Versorgung erbringt. Eine wichtige Neuerung hierbei ist die Anforderung, zur besseren Versorgung in Südwestsachsen mit dem onkologischen Zentrum des Heinrich-Braun-Klinikums in Zwickau zu kooperieren. Dasselbe gilt für das erstmals im Krankenhausplan ausgewiesenen Traumazentrum, das künftig in Kooperation mit Zwickau betrieben wird. Die konkrete Ausgestaltung der Zusammenarbeit wird derzeit von beiden Häusern erarbeitet. Im neuen Krankenhausplan ist das Klinikum Chemnitz außerdem für spezialisierte Adipositasbehandlung sowie für Stammzell- und Knochenmarkstransplantation gelistet. Die Medizinische Berufsfachschule unseres Hauses ist als Ausbildungsstätte für sieben Ausbildungsrichtungen anerkannt.

„Wir freuen uns über die Bestätigung als Krankenhaus der Maximalversorgung. Unsere Einordnung im Krankenhausplan zeigt uns, dass wir mit unseren bereits beschlossenen Maßnahmen und unserer Zukunftsstrategie auf dem richtigen Weg sind“, sagt Prof. Dr. Ralf Steinmeier, Medizinischer Geschäftsführer des Klinikums. „Schon seit rund einem Jahr forcieren wir die Kooperation mit den anderen Krankenhäusern in Südwestsachsen, um in Zeiten von Fachkräftemangel und Finanzierungslücken zum Wohle unser aller Patienten Infrastruktur und Kompetenzen gemeinsam zu nutzen“, ergänzt der Kaufmännische Geschäftsführer Martin Jonas. „Der Zuspruch zu unserer im September gegründeten Initiative Gesundheitsregion Südwestsachsen und die ersten daraus entstandenen Kooperationsverträge verdeutlichen, dass allen im Gesundheitswesen Agierenden klar ist, dass es künftig nur gemeinsam geht.“

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