MEDiC-Mentoringprogramm – individuelle Förderung für medizinischen Nachwuchs

| Datum: Sonntag, den 09.11.2025 um 14:51 Uhr

Im Modellstudiengang Humanmedizin MEDiC haben Studierende die Chance, ein ganz persönliches Mentoringprogramm wahrzunehmen. Das Programm ist ein Kernelement des Modellstudiengangs, den das Klinikum Chemnitz gemeinsam mit der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden anbietet. Nach dem Motto „Verbinden. Lernen. Inspirieren“ geben dabei erfahrene Mediziner:innen und Wissenschaftler:innen ihr Wissen und ihre Erfahrungen gezielt an die Studierenden, die Mentees, weiter und fördern deren persönliche und berufliche Entwicklung. Studierende können ab dem 3. Fachsemester Unterstützung von einer:m klinischen und/oder wissenschaftlichen Mentor:in erhalten.

Der persönliche Austausch wird von den Studierenden besonders geschätzt. „Am Mentoring gefällt mir besonders das direkte Feedback und der individuelle Erfahrungsaustausch“, so Johanna Pils, Studentin im 9. Fachsemester. Ihre Mentorin ist Dr. med. Anica Kilper, Oberärztin der Klinik für Orthopädie, Unfall und Handchirurgie und Lehrkoordinatorin für Chirurgie. „Ziel ist es, die individuellen Kompetenzen der Mentees zu stärken und deren Ein- und Aufstiegschancen im klinischen und wissenschaftlichen Bereich zu verbessern. Ich helfe den Studierenden unter anderem bei der Wahl des Fachgebiets und begleite sie beim Übergang in die Berufstätigkeit“, erklärt Dr. Kilper.

Die Mentor:innen agieren als Vorbilder und Führungspersönlichkeiten. Sie geben wertvolles Erfahrungswissen über Strukturen und Prozesse im Klinik- und Wissenschaftsbetrieb weiter und beraten bei aktuellen beruflichen Herausforderungen. Sie ermöglichen den Mentees praxisnahe Einblicke in die ambulante und klinische Versorgung sowie in die medizinische Forschung und fördern gezielt die Vernetzung mit künftigen Partner:innen. Darüber hinaus unterstützen sie die Entwicklung persönlicher Kompetenzen, wie zum Beispiel Zeit- und Stressmanagement, und bieten regelmäßiges Feedback zur Reflexion von Handlungsmöglichkeiten.

Derzeit engagieren sich über 100 Mentor:innen im Programm. Zu ihnen gehört auch der niedergelassene Allgemeinmediziner Dr. med. Felix Walther, der zudem als Lehrkoordinator für Allgemeinmedizin aktiv ist. Er betont den beiderseitigen Nutzen: „Auch wir als Mentoren lernen noch etwas von unseren Studierenden, die viel hinterfragen. Dieser Dialog ist bereichernd für beide Seiten.“

Der Austausch zwischen allen Beteiligten wird durch regelmäßige Netzwerktreffen gefördert, bei denen sich die Teilnehmenden bei Vorträgen und Workshops gegenseitig informieren und Wissen weitergeben. Erst in dieser Woche erhielten die Teilnehmenden als Nachweis und Anerkennung für ihr Engagement im Mentoringprogramm ein Teilnahmezertifikat.

Da das Programm stetig wächst, werden weitere engagierte und erfahrene Mediziner:innen und Wissenschaftler:innen gebraucht. Die Kontaktaufnahme erfolgt direkt über die Programmkoordination

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