Bundesförderung für SaxoCell: Klinikum Chemnitz an Innovationsnetzwerk beteiligt

| Datum: Dienstag, den 09.02.2021 um 11:00 Uhr

Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung:
Sächsisches Konsortium SaxoCell erhält mit dem Klinikum Chemnitz Zuschlag in der Zukunftscluster-Initiative Clusters4Future

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert zunächst über die nächsten drei Jahre das Innovationsnetzwerk SaxoCell, zu dem auch das Klinikum Chemnitz gGmbH gehört. SaxoCell ist damit eines von sieben verbliebenen Gewinnern des bundesweiten Ideenwettbewerbs „Clusters4Future“, die nach der Ausschreibung der Bundesregierung einen wesentlichen Beitrag zum Wissens- und Technologietransfer von zukunftsweisenden Innovationen leisten. Das sächsische Konsortium SaxoCell besteht aus Experten der TU Dresden, der Universität Leipzig, des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie, der Klinikum Chemnitz gGmbH sowie aus weiteren Partnern aus Wissenschaft und Industrie.

Prof. Dr. Bonifacio von der TU Dresden und Prof. Dr. Dr. Ulrike Köhl, Direktorin des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie IZI in Leipzig und Direktorin des Instituts für Klinische Immunologie an der Universität Leipzig, sind die SprecherInnen des Clusters.

Dipl.-Oec. Dirk Balster, Geschäftsführer am Klinikum Chemnitz, PD Dr. Mathias Hänel, Chefarzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation sowie PD Dr. Stephan Fricke, Oberarzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation am Klinikum Chemnitz sowie Abteilungsleiter für GMP-Prozessentwicklung am Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie in Leipzig freuten sich sehr über die Förderzusage. So könne gemeinsam mit den Partnern in SaxoCell ein wesentlicher Beitrag für die Entwicklung von sogenannten `lebenden Arzneimitteln´ geleistet werden, insbesondere mit neuartigen Zell- und Gentherapien.

Die Bundesregierung will in den kommenden zehn Jahren bis zu 450 Millionen Euro für Zukunftscluster bereitstellen. In der ersten Runde waren im vergangenen Frühjahr aus 137 Vorschlägen 16 Projekte ausgewählt worden, die ihre Forschungs- und Innovationsstrategien dann zu einem Vollantrag ausarbeiten durften. Dass von insgesamt 137 Anträgen am Ende nur sieben eine Förderung durch das BMBF erhalten haben, verdeutlicht den harten Auswahlprozess und zeigt auch den besonderen Erfolg für das Klinikum Chemnitz und seine Partner.

Im Zukunftscluster SaxoCell sollen die Selbstheilungskräfte des Körpers besser genutzt und „lebende Arzneimittel“ für viele Patienten verfügbar gemacht werden: Das Cluster will die Bereiche Zell- und Gentherapie, Künstliche Intelligenz, Automatisierung sowie regulatorische Bereiche aus Wissenschaft und Industrie zusammenbringen. Das SaxoCell-Konsortium hat es sich zur Aufgabe gemacht, neue Technologien mit dem Potenzial bislang unheilbare Erkrankungen zu therapieren und in die klinische Anwendung zu überführen.

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