Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
weitere Informationen unter: bereitschaftspraxen.116117.de
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Chemnitz – Mit einem kräftigen Hammerschlag trieben der Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums Chemnitz, Sven Schulze, Michael Bockting, Abteilungsleiter Sozialversicherung und Krankenhauswesen aus dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, sowie die Geschäftsführer des Klinikums, Dirk Balster und Dr. Thomas Jendges, heute jeweils einen Nagel in einen Holzbalken und symbolisierten damit beim Richtfest den Abschluss des Rohbaus inklusive Dach für den Neubau Haus 9. Das wichtige Strukturprojekt ist das größte Einzelbauvorhaben des Klinikums seit Jahrzehnten.
Ziel des Neubaus und der Umbauarbeiten in den benachbarten Bestandsgebäuden ist die Zentralisierung von Kliniken und Bereichen. So werden die Kliniken für Neurologie, Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie, Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/Kopf- und Halschirurgie sowie Augenheilkunde am Standort Flemmingstraße 2 künftig zentral untergebracht. Weitere Flächen sind für ein hochmodernes OP-Zentrum sowie technische Infrastruktur vorgesehen. Durch die so erreichten strukturellen Änderungen werden lange Wege für Patienten und Mitarbeiter reduziert. Damit einher geht die Steigerung der Qualität in der medizinischen Versorgung. Das Klinikum Chemnitz positioniert sich mit modernster Ausstattung und Architektur als attraktiver Arbeitgeber und Ausbildungsstandort.
„Ich freue mich sehr, dass mit dem heutigen Richtfest das bedeutende Bauvorhaben – die Konzentration von Klinikbereichen am Standort Flemmingstraße – deutlich Gestalt angenommen hat. Das Krankenhaus, als einer der drei großen Maximalversorger im Freistaat, festigt mit dem Strukturprojekt seine Ausnahmeposition im sächsischen Gesundheitswesen. Die Förderung des Vorhabens durch den Krankenhausstrukturfonds sowie den Freistaat Sachsen ist daher konsequent und wegweisend“, sagte Petra Köpping, Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, die aufgrund der kurzfristig angesetzten Sitzung des Bundesrates nicht am Richtfest teilnehmen konnte. „Das Klinikum Chemnitz ist eine unverzichtbare Säule in der medizinischen Versorgung Sachsens und hat diese wichtige Bedeutung aktuell bei der Bewältigung der Corona-Pandemie abermals unter Beweis gestellt. Es ist als ein wichtiger Partner des Gesundheitsministeriums und als verlässliche medizinische Einrichtung für die Patienten Südwestsachsens unverzichtbar. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klinikums für ihre engagierte Arbeit während der Pandemie.“
„Ein Richtfest am Klinikum Chemnitz in Zeiten dieser tiefgreifenden Pandemie zeigt nicht nur unsere Zukunftsfähigkeit im Gesundheitswesen der Stadt und der Region, sondern auch die ungebrochene Kraft und Energie des gesamten Teams des Krankenhauses und aller Beteiligten. Sie haben es trotz der Widrigkeiten geschafft, dieses wichtige Strukturprojekt dynamisch und planmäßig zu entwickeln“, sagte der Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze. „Der Neubau symbolisiert nicht nur eindrucksvoll das hohe Versorgungsniveau, das die Patienten hier erfahren, sondern erhöht auch die Attraktivität des Arbeits- und Ausbildungsstandortes Chemnitz“.
„Das Klinikum Chemnitz hat heute mit dem Richtfest für dieses Einzelbauprojekt einen wichtigen Meilenstein in seiner Strukturstrategie erreicht“, sagte Geschäftsführer Dr. Thomas Jendges. „Mit dem Bauvorhaben werden wichtige Klinikbereiche an dem Doppelstandort Flemmingstraße/Küchwald konzentriert. Für Patienten und Mitarbeiter verkürzen sich die Wege. Das Arbeiten wird erleichtert.“ Der Maximalversorger gewährleiste so für die Zukunft die Sicherung der Patientenversorgung auf höchstmöglichem Niveau, sagte Jendges weiter. „Bei Frau Ministerin Köpping bedanken wir uns sehr. Diese Großinvestition wäre ohne die hohe Förderung des sächsischen Sozialministeriums nicht möglich geworden.“
Der Neubau von Haus 9 inklusive der Umbauten im Bestand ist als größtes Einzelprojekt Teil einer umfassenden Strukturstrategie für die Zukunft des Klinikums Chemnitz. Ziel ist die Konzentration aller somatischen Versorgungsbereiche auf den Zwillingsstandort Flemmingstraße/Küchwald.
Für insgesamt rund 87,8 Millionen Euro wird der vierstöckige Trakt mit zwei Gebäudeflügeln bis Mitte 2022 an der Südseite des Standortes Flemmingstraße 2 errichtet. Mit dem Neubau gehen umfangreiche Umbauarbeiten in den bestehenden Häusern 1, 2 und 3 der Flemmingstraße 2 einher. Das Strukturprojekt Neubau Haus 9 wird mit rund 64,1 Millionen Euro finanziert durch Fördermittel des Freistaats Sachsen und aus Bundesmitteln des Krankenhausstrukturfonds.
Das der Pressemitteilung beigefügte Pressebild zeigt (von links) Dirk Balster, Michael Bockting, Sven Schulze und Dr. Thomas Jendges beim Einschlagen der Nägel in den traditionellen Holzbalken. Es kann mit dem Fotohinweis Arndt Hellmann/Klinikum Chemnitz honorarfrei verwendet werden.