Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Kinderärztlicher BehandlungsbereichFlemmingstraße 4 (Haus B), Zugang über Haupteingang Frauen- und Kinderklinik
Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
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3D-Endoskopie und Thorakoskopieturm im Test
Im Dezember testet die Klinik eine neuartige 3D-Technik für videogestützten Thorakoskopie (Brustkorbspiegelung) Diese Technik ermöglicht optimale Sicht bei minimalinvasiven Eingriffen und eine bisher nicht gekannte Kontrastschärfe und Detailauflösung. Dies macht Eingriffe sicherer und schneller.
1.Hämodialyseshuntkurs mit großer Resonanz
Der erste Praxiskurs „Hämodialyseshunts“ fand am 30.11.2017 erfolgreich statt. Neben aktuellen Strategien standen praktische duplexsonographische Übungen am Patienten im Mittelpunkt dieses Kurses.
Die Chemnitzer Gefäßchirurgie bestimmt seit Jahren den weltweiten Standard
Kohlendioxid als Kontrastmittel – 9. Anwenderkurs an der Klinik für TGE
Die Anwendung von Kohlendioxid als Kontrastmittel sowohl in der Diagnostik als auch Therapie von Gefäßerkrankungen erlebt dank der durch die Chemnitzer Gefäßchirurgen angestoßenen Entwicklung eine Renaissance. Eine Standardisierung in der Praxis und fachlich kompetente Anleitung fehlen dem Neuanwender jedoch häufig. Neue Techniken und Hilfsmittel wurden entwickelt, die eine Anwendung in der Diagnostik und im Operationssaal auch dem Ungeübten möglich machen. Der Anwenderkurs Kohlendioxid als Kontrastmittel in der Gefäßmedizin, der Mitte März an der Klinik für Thorax-, Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie des Klinikums Chemnitz stattfand, vermittelt praktisch die Grundlagen der Anwendung von Kohlendioxid auch durch die Möglichkeiten der Live-Präsentation und praktischen Anwendung im OP-Saal und der Angiosuite. Chefärzte und leitende Oberärzte aus dem gesamten Bundesgebiet können Kohlendioxid anschließend sicher selbst anwenden und kennen seine Vorteile und Grenzen.
Statt Kohlendioxid wurde und wird vielfach jodhaltiges Kontrastmittel verwendet, um Gefäße vor, während und nach der Intervention oder der Operation im Röntgenbild sichtbar zu machen. Dabei hat Kohlendioxid eine ganze Reihe von Vorteilen: Es ist zum Beispiel verträglicher und kann auch bei Patienten angewendet werden, die Schilddrüsenerkrankungen haben. Es hat zudem keine eigenen Nebenwirkungen, weil es – ohnehin ein Stoffwechselprodukt des Körpers – sehr schnell umgebaut und abgeatmet wird. Daher gibt es auch keine Allergien. Kohlendioxid verdrängt das Blut, statt es einzufärben, und dringt, weil es als Gas eine sehr geringe Viskosität besitzt, leichter und besser überallhin vor. Das Ergebnis ist eine bessere Sichtbarkeit selbst kleinster Gefäße oder Undichtigkeiten in der Röntgenaufnahme. Die Nieren werden nicht belastet, da dieses Kontrastmittel nicht über die Nieren ausgeschieden wird.
Am Gefäßzentrum des Klinikums wird schon länger standardisiert Kohlendioxid als Kontrastmittel eingesetzt. Das Zentrum ist in die Entwicklung eines neuen automatischen Applikationssystems einbezogen und konnte dieses auf dem Kurs präsentieren. Chefarzt Dr. Seifert kann auf über 20 Jahre Erfahrung verweisen und vereint in diesem Kurs alle am Markt verfügbaren Applikationssysteme und Techniken. Damit ist dies der einzige derartige Kurs europaweit. . Im März fand bereits die neunte Auflage des Workshops statt.