CAR-T-Zell-Therapie

Personalisierte Tumortherapie mit körpereigenen Zellen

Die Klinik für Hämatologie, Onkologie und Zelltherapie hat 2023 die CAR-T-Zell-Therapie eingeführt. Damit ist sie neben den Universitätskliniken in Dresden und Leipzig der dritte Standort in Sachsen, welcher diese innovative Immuntherapie für Patienten mit bestimmten Formen von Blut- und Lymphdrüsenkrebs (einschließlich Multiplem Myelom) anbietet. Bei der maßgeschneiderten Behandlung werden patienteneigene Abwehrzellen entnommen, genetisch modifiziert und wieder in die Blutbahn gebracht. Im Körper werden diese Zellen dann aktiviert, damit sie die Krebszellen erkennen und vernichten können.

Die CAR-T-Zell-Therapie kommt aktuell bei therapieresistenten Blut- und Lymphdrüsenkrebserkrankungen und nach umfangreicher Vortherapie zum Einsatz, wenn eine Heilung durch bislang etablierte Chemo- und Immuntherapien nicht mehr möglich erscheint. Das neue Verfahren wird nur in hochspezialisierten Einrichtungen durchgeführt, welche einen aufwändigen Antrags- und Prüfprozess durchlaufen haben und die Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) erfüllen. Dazu zählen neben strukturellen Anforderungen vor allem langjährige Erfahrung mit den zu behandelnden Erkrankungen sowie Fachkompetenz im Bereich der Zelltherapie.
 

Ansprechpartner:

PD Dr. med. Mathias Hänel
Chefarzt der Klinik für Innere Medizin III

PD Dr. med. Stephan Fricke
Oberarzt der Klinik für Innere Medizin III

Kontakt:

Telefon: 0371 333-44500
Fax: 0371 333-44502
E-Mail: cart-zellen@skc.de

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