Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
Telefon 0371 - 333 35500Für kardiologische Notfälle (zum Beispiel Herzinfarkt)
Telefon 0172 - 377 2436Flemmingstraße 2 (N022/Haus 1)
Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
weitere Informationen unter: bereitschaftspraxen.116117.de
Dresdner Straße 178
Für Erwachsene: 0371 - 333 12600 (Haus 2) Für Kinder: 0371 - 333 12200 (Haus 8)Für alle dringenden und lebensbedrohlichen medizinischen Notfälle (Flemmingstraße 2)
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Telefon 0371 - 333 36328Bereitschaftspraxis der KVS
Allgemeinmedizinischer BehandlungsbereichFlemmingstraße 4, Haus B (Zugang über Seiteneingang Haus B)
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Auf unseren Kinderstationen, aber auch in der Tagesklinik bieten wir Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Lungen, Atemwege sowie Erkrankungen aus dem allergologischen Formenkreis an.
Im Vordergrund der akuten stationären Therapien stehen akute Atemwegsinfektionen, wie die Pneumonie (Lungenentzündung), Bronchitis/Bronchiolitis oder Pseudokrupp.
Meist teilstationär erfolgt die diagnostische Abklärung verschiedener Atemwegsproblematiken, zum Beispiel wiederkehrende Atemnot, Verdacht auf Asthma bronchiale oder chronischer Husten. Hierfür stehen verschiedene diagnostische Mittel zur Verfügung, zum Beispiel radiologische Diagnostik (Röntgen und CT), Laboruntersuchungen, Lungenfunktionsprüfungen sowie Schweißtests.
Allergologische Diagnostik wird durch verschiedene Laboruntersuchungen oder Hauttests ermöglicht. Erforderliche Nahrungsmittelprovokationen oder die Einleitung einer Erdnusshyposensibilisierung mit Palforzia® werden meist stationär geplant. Diagnostik zur Abklärung von Insekten- oder Medikamentenallergien können oft tagesstationär durchgeführt werden.
Wir planen den Aufbau einer Ambulanz für Kinderpneumologie und Allergologie. Bei abgeschlossener Etablierung werden wir Sie über den Umfang der Diagnostik und Therapien auf unserer Website informieren.
Möglich sind zum jetzigen Zeitpunkt:
Der Bereich Pädiatrie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin umfasst die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters für Patienten jenseits der Neugeborenen-Periode (28. Lebenstag) und vor dem 18. Geburtstag.
Die spezielle Behandlung bezieht sich insbesondere auf folgende Gebiete:
Für besondere Situationen besteht eine Kooperation mit dem Herzzentrum Leipzig sowie eine Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für Hämodialyse am Klinikum St. Georg Leipzig.
Funktionsdiagnostik
Weitere diagnostische Möglichkeiten
In unserer Abteilung werden Diagnostik und Therapie infektiologischer Krankheitsbilder angeboten. Dies kann auf unserer Akutstation, aber auch tagesstationär erfolgen.
Zum Behandlungsspektrum gehören regionale Viruserkrankungen und bakterielle Erkrankungen, wie Sepsis, systemische Infektionen (zum Beispiel Neurodermitis, Autoimunerkrankungen oder Multiple Sklerose), die auch mit multiresistenten Erregern einhergehen können. Auch Erkrankungen des Zentralen Nervensytsems (zum Beispiel Borreliose und Meningitis) und Erkrankungen wie Tuberkulose, Salmonellose und Wurmbefall sowie seltenere Erkrankungen überregionalen Ursprungs, wie zum Beispiel Malaria, Typhus und Leishmaniose, werden durch unser Team behandelt.
Wir arbeiten bei Bedarf sehr eng mit dem Fachbereich Infektions- und Tropenmedizin zusammen, der ebenfalls an unserem Haus ansässig ist.
Eine Tuberkulosesprechstunde zur ambulanten Weiterbetreuung wird zudem etabliert.
In der Abteilung Diabetologie erfolgt die interdisziplinäre stationäre und ambulante Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Diabetesformen aller Art. Dazu zählen unter anderem Diabetes mellitus Typ 1 und 2, aber auch neonataler Diabetes (Neugeborenendiabetes), Gestationsdiabetes (Schwangerschaftsdiabetes) und seltene Diabetesformen (zum Beispiel MODY).
Als ausgezeichnetes Diabeteszentrum DDG halten wir dazu ein Team von Diabetologen, Diabetesberaterinnen, Teampsychologen, Diätassistentin, Sporttherapeuten sowie Sozialdienstmitarbeiter vor. Die akutmedizinische Versorgung erfolgt zum Beispiel bei plötzlich auftretenden Stoffwechselentgleisungen stationär. Auch bei Therapieumstellungen ist eine stationäre Aufnahme auf unserer Diagnostikstation erforderlich. Zudem bieten wir viermal pro Woche ambulante Sprechstunden an.
Für endokrinologische Erkrankungen erfolgt die Diagnostik und Therapie für das gesamte Spektrum der Kinder- und Jugendendokrinologie sowohl ambulant als auch stationär bei akuten Entgleisungen.
Zum Spektrum gehören:
Weiterhin erfolgt im Rahmen unserer Sprechstunde auch die Diagnostik und Therapie bei verschiedenen Arten von Adipositas (zum Beispiel alimentär, syndromal, Prader Willi Syndrom).
Die Kinderkardiologie beschäftigt sich mit angeborenen und erworbenen Herzfehlern sowie Herzrhythmusstörungen. Wir betreuen herzkranke Kinder stationär je nach Alter und Erkrankung auf unserer pädiatrischen Station F340 oder auf unserer neonatologisch-pädiatrischen Intensivstation F150/ F151. Die ambulante Versorgung unserer Patienten erfolgt über eine Ermächtigungssprechstunde auf Zuweisung niedergelassener Kinderärzte auf der Tagesstation F130. Des Weiteren werden alle pädiatrischen Patienten der weiteren Fachbereiche unserer Klinik, wie Onkologie, Rheumatologie, Psychosomatik und Endokrinologie kinderkardiologisch betreut.
Für die Diagnostik stehen in unserer Klinik EKG (Herzstrommessung), Langzeit-EKG, Echokardiographie (Ultraschalluntersuchung des Herzens), Langzeit-Blutdruckmessung, Schellong-Test (Kreislauffunktionstestung), Ergometrie (Fahrrad-Belastungsuntersuchung) und externe Event-Recorder (mobile EKG-Aufzeichnung bei selteneren Herzrhythmusstörung) zur Verfügung. Herz-MRT und Röntgenuntersuchungen werden in Zusammenarbeit mit dem Institut für Radiologie und Neuroradiologie und dem Bereich Kardiovaskuläre Bildgebung der Klinik für Innere Medizin I realisiert. Zur invasiven Diagnostik mit Herzkatheteruntersuchung oder elektrophysiologischer Untersuchung sowie für operative Therapien von Herzfehlern besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Kinderherzzentrum Leipzig. In Zusammenarbeit mit der Geburtshilfe erfolgt in ausgewählten Fällen die Betreuung von ungeborenen herzkranken Kindern mittels fetaler Echokardiographie.
Für jedes Kind und jeden Krankenhaustag wird individuell die Nahrung zubereitet.
Muttermilch
Muttermilch ist die erste Wahl für die Ernährung von Früh-und Reifgeborenen.
Die Zusammensetzung der Muttermilch ändert sich im Verlauf der Zeit: Die Vormilch (Kolostrum) enthält besonders viel Protein und Antikörper. Der Eiweißgehalt nimmt im Verlauf der Zeit langsam ab, der Fettanteil steigt. Für die Ernährung optimal ist die Muttermilch im ersten Lebenshalbjahr des Kindes.
Bei sehr kranken kleinen Frühgeborenen, deren Mütter selbst noch medizinisch behandelt werden müssen, sind die Gabe der eigenen Muttermilch sowie das Stillen noch nicht immer möglich. Für diese Situationen ist Frauenmilch eine gute Alternative zur Ernährung.
Vorteile der Frauenmilch gegenüber einer künstlichen Milch: Frauenmilch enthält Bestandteile, die
Die Ernährung mit Spenderinnenmilch ist für den Heilungsprozess kranker Frühgeborene günstig:
Frauenmilchbanken
Die Bereitschaft von Müttern, überschüssige Milch für kranke Früh- und Reifgeborene zur Verfügung stellen, ist ein Geschenk für diese Babys.
Die erste Sammelstelle für Frauenmilch in Europa entstand 1909 in Wien. Aktuell gibt es in Deutschland rund 50 Frauenmilchbanken, bei uns am Haus ist eine davon. Und das schon seit rund 80 Jahren. In Europa werden derzeit etwa 200 Milchbanken betrieben.
Die Spenderin sollte gesund sein. Vor der ersten Spende wird anhand des Schwangerenvorsorgeheftes geprüft, welche Infektionskrankheiten schon absolviert wurden. Teilweise ist noch einmal eine Blutkontrolle erforderlich. Alkohol-, Drogen und Nikotinkonsum sind nicht mit einer Spende vereinbar. Maßvoller Kaffeegenuss bis zu drei Tassen am Tag ist möglich und birgt kein Risiko, auch nicht für das Stillen des eigenen Kindes. Das gleiche gilt für koffeinhaltigen Tee, wobei aufgrund des geringeren Substanzgehaltes nach jetzigem Wissensstand bis etwa sechs Tassen am Tag unbedenklich sind. Individuell geprüft werden muss die Eignung zur Spende bei regelmäßigen Medikamenteneinnahmen.
Als Frauenmilch-Spenderin kommen Sie in Frage, wenn:
In Kooperation mit dem Institut für Radiologie und Neuroradiologie sind am Klinikum alle für das Kindes- und Jugendalter wichtigen bildgebenden Untersuchungsverfahren möglich.
In der Spezialsprechstunde werden Patienten mit diagnostizierten rheumatischen Erkrankungen, immunologisch bedingten Nierenerkrankungen und Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen betreut. Die Erstdiagnostik dieser Erkrankungen findet auf unserer Tagesstation F130 statt.
In Kooperation mit der Zentrum für Diagnostik GmbH am Klinikum Chemnitz bieten wir umfassende Möglichkeiten für genetische Untersuchungen und Beratungen im Rahmen der Klinischen Genetik, um eine präzise Diagnose und personalisierte Betreuung zu gewährleisten. Die Klinische Genetik bietet täglich eine Sprechstunde an.
Zu den genetischen Untersuchungen gehören:
Die Neonatologie bildet zusammen mit der Geburtshilfe der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ein Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level 1).
Die Behandlung kranker und kritisch kranker Früh- und Reifgeborener wird auf der neonatologischen Intensivstation (F150) und der neonatologischen Nachsorgestation (F152) durchgeführt. Bei jeder Risikogeburt in unserer Geburtsklinik sind unsere Kinderärzte anwesend und übernehmen darüber hinaus Aufgaben als Baby-Notarzt für eine Anzahl von Geburts- und Kinderkliniken vor allem im Landesdirektionsbezirk Chemnitz. Gemeinsam mit der Klinik für Kinderchirurgie versorgen wir an unserem Perinatalzentrum auch Neugeborene mit angeborenen Fehlbildungen sowie weiteren operationspflichtigen Erkrankungen.
Auf unserer neonatologischen Nachsorgestation befindet sich auch unser Kinderschlaflabor mit zwei Ableitplätzen.
Die Neuropädiatrie (Kinderneurologie) erbringt ambulante und stationäre Leistungen, die unter anderem beinhalten:
- neuropädiatrische Untersuchungsverfahren
- Entwicklungsbeurteilung und -beratung
- Beurteilung von Bewegungsstörungen am Tag und in der Nacht
- Neuroorthopädie
- verschiedene EEG-Diagnostiken
- orientierende Hördiagnostik
- Indikationsstellung einer erweiterten neurophysiologischen Untersuchung
- komplexe tagesstationäre und stationäre Diagnostik als auch ambulante und stationäre Therapie
- fachbezogene Beratung und konsiliarische Tätigkeit innerhalb der Kinderklinik und Kinder(neuro)chirurgie
- weitere Kooperationen mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Klinikums, niedergelassenen Kollegen und Kolleginnen, dem Sozialpädiatrischen Zentrum Chemnitz, den Universitätskliniken in Sachsen und im Einzelfall mit kinderneurologischen Spezialkliniken bundesweit
Als Klinik für Kinder- und Jugendmedizin bieten wir eine 24-stündige Notfallversorgung an.
Ambulante Notfallpatienten werden durch uns wie folgt betreut:
An Werktagen von 7:30 bis 20:00 Uhr sind wir in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin (Flemmingstraße 4, Haus D, Station F130, 1.OG) für Sie da.
Außerhalb dieser Zeit steht Ihnen in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin (Flemmingstraße 4, im Haus D, Station F240, 2. OG, Aufnahmezimmer) in der Zeit von
20:00 Uhr - 07:30 Uhr zur Verfügung. Nicht lebensbedrohlich erkrankte Patienten können rettungsdienstlich nach Voranmeldung und nach Absprache ebenso in diesem Bereich betreut werden.
Lebensbedrohlich erkrankte Patienten werden interdisziplinär und intensivmedizinisch in Kooperation mit unserer zentralen Notaufnahme und den chirurgischen Fachdisziplinen versorgt. Hier stehen uns im Bereich der zentralen Notaufnahme moderne Schockräume, Notfallfachpflege und bildgebende Verfahren rund um die Uhr zur Verfügung.
In unserer Abteilung ist die Diagnostik aller gut- und bösartigen onkologischen und hämatologischen Erkrankungen möglich. Die Behandlung und Therapie erfolgt im Rahmen von nationalen und internationalen Studien, welche auf Grundlage enger Zusammenarbeit mit Referenzzentren und Fachgesellschaften beruht.
Zusätzlich bestehen Kooperationen zu weiteren Kliniken und Instituten des Klinikums Chemnitz, unter anderem der Kinderchirurgie, Radioonkologie, Neurochirurgie und Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie.
Außerdem arbeiten wir in enger Kooperation mit der Kinderonkologie des Universitätsklinikums Dresden zusammen, um die bestmögliche Therapie für unsere Patienten zu erzielen.
Auf unserer pädiatrischen Intensivstation betreuen wir schwerkranke Kinder vom Neugeborenenalter bis zum 18. Lebensjahr mit einem vielseitigen Spektrum an Krankheitsbildern. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Säuglinge, Kinder und Jugendliche nach großen operativen Eingriffen, Kinder mit lebensbedrohlichen Infektionen, Kinder nach schweren Unfällen, Kinder mit Organversagen, Kinder mit Krebserkrankungen und Erkrankungen des blutbildenden Systems sowie Kinder mit Erkrankungen der Muskeln, Nerven und des Gehirns. Für eine optimale Betreuung unserer Patienten und ihren Eltern besteht unser Team interprofessionell aus Pflegenden, Ärzten, Sozialarbeitern, Physiotherapeuten, Logopäden und Psychologen. Außerdem erfolgt eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit allen angrenzenden Fachgebieten wie beispielsweise Kinderchirurgie, Neurochirurgie, HNO und Augenheilkunde.
Auf unserer Station für Pädiatrische Psychosomatik (F300) werden Kinder und Jugendliche behandelt, die chronisch körperlich erkrankt sind, die durch multiple Schmerzen und andere Körpersymptome ohne organische Ursachen stark beeinträchtigt sind und die an Essstörungen leiden. Infolge des steten Wechselspiels zwischen Körper und Seele entwickeln die Kinder und Jugendlichen emotionale Symptome, die wiederum zu einer erschwerten Bewältigung alterstypischer Entwicklungsaufgaben und zu einer sehr geringen Selbstfürsorge führen können. Nicht selten bestehen im Vorfeld eines stationären Aufenthaltes lange Krankheitsverläufe. Häufig gehen die Kinder und Jugendlichen unregelmäßig zur Schule, sind körperlich und geistig wenig belastbar, leiden unter Schlafstörungen und ziehen sich stark zurück. Oft kommt es zu einem bedenklich hohen Medienkonsum, die Kinder und Jugendlichen gehen ihren Hobbys nicht mehr nach, sind immer weniger sozial integriert, leiden unter Ängsten und depressiven Verstimmungen.
Die Therapie erfolgt in einem geschützten pflegerisch-pädagogischen Milieu. Bio-psychosoziales Denken und Handeln, ganztägige Beziehungsarbeit und vor allem der Blick auf Stärken und Ressourcen der Kinder und Jugendlichen sowie ihrer Familien sind die Basis unserer multimodalen psychosomatischen Teamarbeit. Neben der Behandlung durch unsere Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin und für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychologen, Psychotherapeuten und der spezifischen Betreuung durch das Pflegeteam bieten wir Physiotherapie, Sporttherapie, Ergotherapie, leiborientierte Tanz- und Bewegungstherapie sowie Kunsttherapie an. Eine enge Zusammenarbeit besteht zudem mit den Pädagogen der Klinikschule, dem Diabetesteam, den Diätassistenten und dem Sozialdienst.
Die zu erreichenden Behandlungsziele werden mit den Patienten und ihren Eltern gemeinsam entwickelt, um die Partizipation und Autonomie der Betroffenen zu unterstützen und die Behandlungsmodule individuell und störungsspezifisch zusammenstellen zu können.
Behandlungsspektrum:
Trotz der hochentwickelten Medizin in Deutschland gibt es Kinder mit Erkrankungen, bei denen keine auf Heilung ausgerichtete Therapie möglich ist oder die auf diese kurative Therapie nicht ansprechen. In diesen Fällen haben eine Linderung von Krankheitsbeschwerden sowie die Optimierung der Lebensqualität oberste Priorität. In unserer Kinderklinik ist eine multiprofessionelle Betreuung sowohl des Kindes, als auch der betroffenen Familien zusammen mit unter anderem speziell ausgebildeten Pflegenden, Ärzten, Psychologinnen und, wenn gewünscht, Seelsorgern möglich. Auch erfolgt eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dem ambulanten Kinderhospizdienst sowie dem sächsischen Kinderpalliativzentrum in Dresden.
Schlafprobleme sind ein sehr häufiges Problem im Kindesalter. Neben Ein- und Durchschlafstörungen sehen wir in der Kinderschlafmedizin schlafbezogene Atmungs- und Bewegungsstörungen, aber auch Schlafprobleme im Rahmen anderer chronischer Erkrankungen. Auf Zuweisung niedergelassener Kinderärzte können Kinder in unserer Kinderschlafambulanz vorstellig werden, um die Notwendigkeit einer stationären Schlaflaboruntersuchung (Polysomnographie) zu überprüfen. Häufig ist das Führen eines Schlaftagebuches im Vorfeld hilfreich, um das weitere Prozedere besser zu planen.
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