Das Datenintegrationszentrum beteiligt bzw. beteiligte sich an folgenden Projekten:

MiHUBx (2021 - 2025)

Was ist MiHUBx?

Der Medical Informatics Hub in Saxony (MiHUBx), ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderter Digitaler FortschrittsHub Gesundheit ist teil der Medizininfirmatik-Initative. Er vereint Mediziner, Informatiker und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen, um modellhafte Lösungen für den Transfer digitaler Innovationen in die regionale Gesundheitsversorgung zu entwickeln und zu optimieren. Ziel ist der Aufbau einer sektorübergreifenden, Service-basierten Infrastruktur, die eine effiziente Vernetzung und Zusammenarbeit der vielfältigen Akteure und Initiativen in der Gesundheitsforschung und -versorgung in Sachsen ermöglicht.

Hier ein Video anschauen.

MiHUBx gliedert sich in 3 Anwendungsfälle (Use Cases):

  1. Ophthalmologie trifft auf Diabetologie
  2. Pandemiemanagement
  3. Digitale Workflow-Integration in der personalisierten Onkologie

Nähere Infomationen zu den einzelnen Anwendungsfällen finden Sie hier.

Das Vorhaben wird mit Mitteln des BMFTR unter dem Förderkennzeichen 01ZZ2101A – E gefördert.

EyeMatics (2024 - 2028)

EyeMatics sammelt und analysiert klinische Daten von Patientinnen und Patienten, die eine intravitreale operative Medikamentenapplikation (IVOM) erhalten haben. Diese Therapie wird häufig bei Erkrankungen wie altersbedingter Makuladegeneration und diabetischer Retinopathie eingesetzt. Das Projekt kombiniert Daten aus vier Universitätskliniken (Aachen, Greifswald, Münster und Tübingen) und zwei Rollout-Partnern (Klinikum Chemnitz und Universitätsklinikum Leipzig) und nutzt statistische Methoden sowie Künstliche Intelligenz, um neue Merkmale der Augenerkrankungen zu identifizieren und deren Verlauf zu untersuchen.

EyeMatics ist eine Erweiterung der bestehenden Arbeiten der Medizininformatik-Initiative und zielt darauf ab, die Forschung zu stärken und die Versorgung zu verbessern. Der Mehrwert liegt in der erstmaligen Analyse von realen klinischen Daten aus der Augenheilkunde an verschiedenen Standorten. Patienten werden aktiv einbezogen, und die Daten werden zur Identifikation von Risikofaktoren und zur Entwicklung neuer Handlungsempfehlungen genutzt. 

Das Vorhaben wird mit Mitteln des BMFTR unter dem Förderkennzeichen 01ZZ2319I gefördert.

MiHUB (2026 - 2029)

Projektregister

Die Klinikum Chemnitz gGmbH beteiligt sich an verscheidenen Projekten des Deutschen Forschungsdatenportals für Gesundheit (FDPG).

Im Projektregister des FDPG können alle übergreifenden im Rahmen der Medizininformatik-Initiative (MII) beantragten, laufenden und abgeschlossenen Forschungsprojekte gefunden werden.

Projekte

Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Diagnosezahlen für Hornhauterkrankungen in Sachsen

Projektbeschreibung

Das Projekt untersucht, wie sich die COVID-19-Pandemie auf Erkrankungen der Augenhornhaut in Sachsen ausgewirkt hat. Dabei geht es insbesondere um Veränderungen bei der Anzahl der Fälle von Hornhautgeschwüren (schmerzhaften Verletzungen oder Entzündungen an der Augenoberfläche), der Dauer von Krankenhausaufenthalten, erneuten Klinikaufnahmen und Operationen.

Hierfür werden anonymisierte Daten aus der Klinikum Chemnitz gGmbH, dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden und dem Universitätsklinikum Leipzig im Zeitraum von Januar 2016 bis Juli 2022 ausgewertet und miteinander verglichen. So soll herausgefunden werden, ob und wie sich veränderte Lebensumstände oder die Belastung des Gesundheitssystems während der Pandemie auf diese Augenerkrankungen ausgewirkt haben.

Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, die Behandlung von Menschen mit Hornhauterkrankungen weiter zu verbessern und geben wichtige Hinweise für die Planung im Gesundheitswesen.

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