Behandlungsangebot

Schlafmedizin

Schnarchen

Beim Schnarchen erschlafft die Rachenmuskulatur und es kann zur Verengung der Atemwegen kommen. Dabei fibrieren Teile des weichen Gaumens und das Zäpfchen, z.B. bei Nasenscheidewandverkrümmung, Nasenpolypen, Nasenmuschelverdickung. Operationen können manchmal helfen. Oft wird der Bettpartner gestört.

Schlafapnoe

Werden beim Schnarchen die Atemwegen stark verengt oder gar ganz blockiert, entstehen z.T. gefährliche Atempausen mit einhergehendem Sauerstoffmangel. Therapiert wird meist mit nasaler Beatmung. Alternativ können nach erforderlicher Voruntersuchung auch Unterkieferprotrusionsschienen oder Rückenlageverhinderung helfen.

periodische Beinbewegungen (PLM)

Vermehrte Beinbewegungen die den Schlafverlauf stören. Die Person selbst bemerkt dies nicht, beklagt aber einen nicht erholsamen Schlaf.

Syndrom der unruhigen Beine/Arme (Restless-legs/arms-Syndrom)

Bewegungsdrang der Beine/Arme insbesondere gegen Abend mit einhergehender Störung beim ruhigen Sitzen, beim Einschlafen und auch während des Schlafes mit Tagesmüdigkeit zur Folge.

Ein- und Durchschlafstörungen

Über einen längeren Zeitraum wird schlechtes Einschlafen und häufiges nächtliches Erwachen oder auch frühzeitiges Erwachen mit Wiedereinschlafproblemen beklagt.

Narkolepsie/ übermäßige Müdigkeit

Ungewolltes plötzliches Einschlafen am Tag, oft mit Muskelerschlaffung in den Extremitäten bei heftigen Emotionen.

nächtliche Epilepsie

Epileptische Anfälle können auch ausschließlich in der Nacht auftreten und auch nur in bestimmten Schlafstadien, z.B. im Traumschlaf. Eine genaue Abklärung für eine erfolgreiche medikamentöse Therapie ist wichtig.

Traumschlafverhaltensstörung

Während des Träumens kommt es zur körperlichen Aktivität, indem die Person z.B. um sich schlägt, laut schreit oder z.B. mit den Füßen tritt. Verletzungsgefahr insbesondere für den Bettpartner droht. Solche Symptome können sich auch bei bestimmten Formen der Epilepsie zeigen.

Albträume

Intensive, oft angsteinflößende Träume, aus denen man oft mit Herzrasen oder auch schweißgebadet erwacht.

Schlafwandeln

Aus dem Tiefschlaf heraus wird unbewusst das Bett verlassen ohne morgendliche Erinnerung daran Verletzungsgefahr droht. Im Kindesalter gehäuft auftretend.

nächtliches Einnässen

Einnässen in der Nacht belasten nicht nur Kinder/Jugendliche, sondern auch Erwachsene. Ursache können, neben organischer Störung, Reifeverzögerungen, aber auch ein Hormonmangel oder psychische Faktoren sein.

Multipler Schlaflatenz-Test (MSLT)

Spezieller Test zur Messung der Einschlafbereitschaft am Tag im Anschluss an eine Schlaflabornacht. Er ist eine erforderliche Untersuchung zur Abklärung Narkolepsie und Hypersomnie.

Pupillografischer Schläfrigkeitstest (PST)

Spezieller Test zur Messung von Schläfrigkeit. Es wird die unwillkürliche Pupillenbewegung über´einen Zeitraum von 11 min gemessen. Oft eingesetzt bei Berufskraftfahrern.

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Wir sind in der Geburtshilfe des Klinikums Chemnitz zur Welt gekommen.

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